Schon seit 1968 haben Künstler das Landartkonzept aufgegriffen. In der Waldpädagogik ist es inzwischen Standard. Die intensive Beschäftigung, die Konzentration auf ein oder zwei Materialien kann eine lohnende Erfahrung sein. Groß angelegte Projekte stärken die eigene Psyche ebenso wie die filigranen Kunstwerke, die üblicherweise alle vor Ort verbleiben: Eine Beschäftigung in und mit der Natur hilft oft, Erlebtes zu verarbeiten und neue Wege zu beschreiten.
Am Fluss, auf der Wiese oder im Wald finden sich geeignete Materialien um Ideen zu entwickeln. In diesem Landartworkshop ist der Austausch zwischen den Teilnehmern genauso wichtig wie das Entdecken von Phänomenen und die Wahrnehmung mit allen Sinnen. Im experimentellen Umgang mit der Umwelt entwickelt jeder ein Gespür für Farben, Linien, Flächen und Raum.
Für die Arbeit im Freien sind wetterfeste Kleidung, feste Schuhe, Jause und Getränk mitzubringen.
Vortragende:
Uli Eigentler | "Wald & Wiese", Fulpmes