Nationalpark Hohe Tauern

Verhaltenstipps

Sie sind Gast in der Natur des Nationalparks Hohe Tauern.  Es gilt,  die Tier- und Pflanzenwelt im Nationalpark, als auch die Interessen sämtlicher Naturnutzer:innen nicht zu beeinträchtigen.  Wer sich an die folgenden Verhaltensregeln hält, trägt bereits viel zu einem gemeinsamen Miteinander von Mensch und Natur bei:




    • Beachten Sie unbedingt folgende Verhaltensweisen und Sie vermeiden unnötige Störungen

      • Bleiben Sie auf ausgewiesenen Wegen und vermeiden unnötigen Lärm
        Verlassen Sie zu ihrer eigenen Sicherheit und zum Wohl der Tiere und Pflanzen nicht die markierten Wege! Schließen Sie Almgatter, halten Abstand zum Weidevieh, nehmen Hundekot mit, etc. Somit helfen Sie, die einzigartige Kultur- und Naturlandschaft zu erhalten.
        Ein respektvolles Miteinander trägt viel dazu bei, Konflikte gar nicht erst entstehen zu lassen.
      • Im gesamten Nationalpark: Hunde an die Leine!
        Wildtiere reagieren sehr sensibel auf Hunde. Ihr Körper stellt sich auf Fluchtbereitschaft ein. Bei einer panischen Flucht erhöht sich die Absturzgefahr. Ihr Vierbeiner sollte deshalb angeleint an Ihrer Seite bleiben.
      • Keine Abfälle hinterlassen, Müll wieder selbst ins Tal tragen
      • Lassen Sie Blumen, Insekten und Mineralien dort, wo sie sind
      • Campieren und Feuer machen in freier Natur ist nicht erlaubt
        In den Nationalparkgemeinden gibt es Campingplätze, die Sie nutzen können.
      • Wildtieren und Alpvieh nicht annähern und ihnen nicht folgen
        Als Besucher:in des Nationalparks sind Sie stille:r Beobachter:in. Weichen Sie Wildtieren und auch Alpvieh(Kühe, Schafe, Ziegen) großräumig aus und nehmen einen Umweg in Kauf. Haben Sie bereits ihre Aufmerksamkeit auf Sie gezogen, geben Sie ihnen Zeit, damit sie sich möglichst störungsfrei zurückziehen können.
      • Drohnenflüge sind verboten
        Drohnenflüge sind im Nationalpark verboten. Doch auch außerhalb der auch außerhalb der Schutzgebietsgrenzen halten viele Wildtiere Drohnen für eine Bedrohung und flüchten.
      • Informieren sie sich über die Tier- und Pflanzenwelt
        Auch wenn Sie uns nicht sehen, sind wir doch da in UNSEREM Zuhause. Damit Sie und besser verstehen, sollten Sie wissen, wie wir leben und ticken. Im Internet gibt es zahlreiche Informationen über uns.
      • Nehmen Sie Rücksicht auf andere Erholungssuchende
        Oftmals kommt es schon zu Konflikten zwischen den unterschiedlichen Naturnutzer:innen. Auf Wegen, welche gemeinsam von Wanderer:innen und Radfahrer:innen genutzt werden, bedenken Sie ein respektvolles Miteinander. Als Wanderer:in nehmen Sie in einer Gruppe nicht die gesamte Wegbreite ein und als Radfahrer:in erschrecken Sie die Fußgänger:innen nicht. Für Biker:innen ist das Befahren ausschließlich auf den ausgewiesenen Bike-/Radstrecken in der Nationalparkregion erlaubt.

      Danke, dass Sie Ihren Teil zu einem gemeinsamen Miteinander von Mensch und Natur beitragen!

       

       Tipps für Ihre Sicherheit im alpinen Gelände

      • sorgfältige Tourenplanung (Wetter, Kondition, Ausrüstung)
      • ausgewiesene Routen benutzen (Wanderwege sind nicht automatisch Radwege!)
      • unnötige Risiken meiden
      • Touren auf Ihre Kondition und Erfahrung anpassen.