Die Nationalparkwelten schüren die Lust, die faszinierende Natur der Hohen Tauern selbst zu entdecken. Sie ermöglichen es auch, mit allen Sinnen an Orte, in Epochen und Bereiche zu reisen, die Menschen sonst verschlossen bleiben.
In der „Gletscherwelt“ verweist eine 6.000 Jahre alte Zirbenscheibe auf die Beschaffenheit des Pasterzengletschers in der Jungsteinzeit. Die Nachbildung eines Meeressauriers in der Welt „Gipfel aus dem Meeresgrund“ zeigt, dass sich vor 150 Millionen Jahren in den Hohen Tauern ein tropisches Meer befand. Das „Wasserreich“ verweist auf den Wasserreichtum der Region mit 500 Bergseen, 800 Mooren und Bachläufen – eine überdimensionale Raum-Installation zeigt Besuchern die Reise eines Wassertropfens.
Die Ausstellung bietet nicht nur bei jeder Wetterlage einen Einblick in die spezielle Tier- und Pflanzenwelt des Nationalparks Hohe Tauern – Sie eignet sich auch perfekt als sanfter Einstieg, um im Anschluss die eigenen Outdoor-Erlebnisse zu starten und die Nationalparktäler in „natura“ kennenzulernen.