Im Nationalpark Hohe Tauern gibt es die größten Gletscherflächen der Ostalpen und eindrucksvolle Wasserfälle, die zu den höchsten der Welt zählen.
Gletscher formen die Landschaft
Die vielen und großen Gletscher sind ein Charakteristikum des Nationalparks Hohe Tauern. Viele Gipfelregionen sind ganzjährig von Schnee und Eis bedeckt. Seit Jahrtausenden haben die Gletscher die Landschaft geformt und verändert. Immerhin gibt es 332 Gletscher, die etwa sechs Prozent der Nationalparkfläche ausmachen. Auch wenn viele dieser Eisflächen durch den Klimawandel deutlich zurückgehen, bleiben diese Flächen etwas ganz Besonderes. Die ausapernden Gletschermoränen sind eine echte Urlandschaft, die erst wieder von Tieren und Pflanzen besiedelt werden muss.
Das Tauernfenster ist eine geologische Besonderheit:
Sie blicken in einer spannenden Zeitreise durch die Jahrmillionen der Erdgeschichte.