--- ausgebucht --- Warteliste möglich
In den Kaltphasen formten gewaltige Gletscher das Relief der Region. In den Warmzeiten des Eiszeitalters konnten sich in den Tälern und auf den Hochplateaus vielfältige Ökosysteme entwickeln. Diese Artenvielfalt und die Anpassungsfähigkeit der Natur an extreme Bedingungen sind ein faszinierender Aspekt. Die Hohen Tauern bieten einen einzigartigen Lebensraum für zahlreiche Pflanzen- und Tierarten. Die Verbindung zwischen den eiszeitlichen Ereignissen und der heutigen Landschaft macht die Hohen Tauern zu einem bedeutenden Schauplatz für Wissenschaft, Naturschutz und nicht zuletzt für Naturliebhaber: innen, die hier die beeindruckende Schönheit der Natur in ihrer reinsten Form erleben können.
• Die Hohen Tauern und das Eiszeitalter
• Woher kommt unser Wissen über die „Biologische Vergangenheit“
• Auswirkung der eiszeitlichen Vergletscherung auf Fauna und Flora
• Mechanismen der Evolution
• Wiederbesiedelung nach der Eiszeit
• Entstehung der Vielfalt
Detailprogramm_Vertiefende_Botanik_und_Zoologie_Teil_I.pdf
Vortragende:
Beatrix STERNATH| Tierärztin, Rangerin, Mallnitz
Franz STÜRMER | Bio-/Geologe, Weinviertler Kräuterakademie, Breitenwaida
Hinweise:
Für die Exkursion sind wetterfeste Kleidung, feste Schuhe, Sonnenschutz, Jause und Getränk mitzubringen. Wetterbedingte Änderungen vorbehalten. Dieses Seminar ist für das Aufbaumodul in der Ausbildung zum „Zertifizierten Österreichischen Nationalpark Ranger“ als Pflichtfach anrechenbar.