Schüler:innen verfassen im Rahmen der Matura eine „Vorwissenschaftliche Arbeit“. Die meisten von ihnen machen dabei erste Erfahrungen mit Forschungsprojekten und der Einstieg erweist sich manchmal als schwierig. Hürden zu Beginn sind die Themenfindung und die Suche nach Forschungsmethoden. Im Nationalpark Hohe Tauern bieten sich eine Reihe von Themen für die „Vorwissenschaftliche Arbeit“ an. Von Artenschutzprojekten, dem Stellenwert des Nationalparks für die nachhaltige Entwicklung der Region oder die ökologische Bedeutung der Kulturlandschaft bis hin zu den Auswirkungen des Klimawandels auf die Gletscher der Hohen Tauern – die Palette ist vielfältig, ökologisch, ökonomisch und soziokulturell. Die Schüler:innen sollen für ihre Arbeit nicht nur ein Thema, sondern auch geeignete Forschungsmethoden, finden. Bei diesem Seminar „Der Nationalpark Hohe Tauern als Lernfeld für vorwissenschaftliches Arbeiten“ lernen sie die Forschungsmethoden kennen und können diese auch gleich anwenden.
Vortragende:
Katharina AICHHORN | Forschung, Nationalpark Hohe Tauern
Tobias KÖSTL | E.C.O. Institut für Ökologie, Klagenfurt
Magdalena KARAN | Bildung, Nationalpark Hohe Tauern
Christian STEINER | Ranger, Nationalpark Hohe Tauern
Peter STERZ | Fischzüchter und Bio-Landwirt, Mallnitz
Hinweise:
Für die Exkursion sind wetterfeste Kleidung, feste Schuhe, Sonnenschutz, Jause und Getränk mitzubringen. Für Pädagog:innen sowie Schüler:innen der Nationalpark-Partnerschulen entfällt die Teilnahmegebühr.