Seit tausenden von Jahren dienen Nutztiere dem Menschen als Lieferanten von Nahrung, Bekleidung und zur Arbeitsunterstützung. Haltungs-, Mast- und Zuchtmethoden zur Fleisch und Milchgewinnung wurden entwickelt und zu höchster Effizienz gesteigert. Neben den vielen Vorteilen für den Menschen gibt es Nachteile, die vor allem im Wohl und Gesundheit der Tiere sowie im Risiko der Ausbreitung von Krankheiten liegen. Das Problem der Resistenzen bei Antibiotika und Antiparasitika ist evident. So können vorbeugende Behandlungen, zum Beispiel mit Antibiotika, die Tiere und Umwelt belasten – als auch den Geldbeutel der Landwirte. Am Ende der Nahrungskette steht der Mensch, der sich schlussendlich diese Produkte „einverleibt“.
Auch auf wildlebende Wiederkäuer, wie zum Beispiel auf Steinwild, können Erkrankungen wie die schmerzhafte Moderhinke oder Magenwürmer übertragen werden. Ziel der Tagung ist es, vorbeugende Tierhaltungsmethoden und alternative Behandlungskonzepte vorzustellen und Tierhalter: innen zu inspirieren und zu motivieren.
Vortragende:
Johanna FASCHING | Pädagogin, Biobäuerin, Feldkirchen
Elisabeth GLATZHOFER | VINCA Institut f.Naturschutzforschung & Ökologie, Wien
Michael MACHATSCHEK | Forschungsstelle für Landschafts- & Vegetationskunde, Hermagor
Monika PFEIFER | Biobäuerin und Wildbiologin, Afritz
Elisabeth STÖGER | Tierärztin, Feldkirchen
DETAILPROGRAMM_TAGUNG_TIERGESUNDHEIT_2025.pdf
Moderation:
Johanna FASCHING | Pädagogin, Biobäuerin, Feldkirchen
Hinweis:
Diese Tagung wird als Maßnahme „Naturschutz auf der Alm“ als Weiterbildung
angerechnet. Bitte geben Sie bei der Anmeldung Ihre Betriebsnummer bekannt.