Nationalpark Hohe Tauern

„Nationalpark-Freunde“ trafen sich zum jährlichen Partnertreffen
im Tiroler Anteil des Nationalparks Hohe Tauern


Vertreter aus der Wirtschaft sind der Einladung der Vereinspräsidentin, Frau Mag. Martina Hörmer, zum jährlichen Partnertreffen am 27. und 28. Juni nach St. Jakob in Defereggen gefolgt.


Ohne den „Verein der Freunde des Nationalparks Hohe Tauern“ könnte das Schutzgebiet viele wichtige Projekte und Initiativen nicht umsetzen. Große Sponsoren sind dabei eine ebenso unverzichtbare Stütze wie viele Einzelmitglieder, die die Nationalparkidee mit ihrem Mitgliedbeitrag und Spenden tatkräftig fördern.

Als kleines Dankeschön für die großzügige Hilfe findet alljährlich ein Treffen der Partner des „Vereins der Freunde des Nationalparks Hohe Tauern“ statt.

Allein im Jahr 2019 werden wieder rd. € 760.000,- von namhaften Unternehmen, die die „Freunde“ schon über Jahre - manche seit der Gründung - treu unterstützen, für Nationalparkprojekte bereitgestellt.

„Für viele Unternehmen ist ökonomische, ökologische und soziale Nachhaltigkeit ein fester Bestandteil ihrer Firmenpolitik. Man demonstriert gesellschaftliche Verantwortung um öffentliche Akzeptanz und Anerkennung. Ökologische Imageaufbesserung alleine genügt nicht. Umweltsponsoring muss eine glaubwürdige Basis haben. Aus der Sicht des Nationalparks wird ein Sponsor nicht einfach als Geldgeber gesehen – er ist Partner in einem Projekt“, so Vereinspräsidentin Martina Hörmer.

 

Rückblick Partnertreffen:

Wie jedes Jahr führte das Partnertreffen des Vereins der Freunde des Nationalparks Hohe Tauern die Beteiligten auch im Jahr 2019 auf eine interessante, spannende und nicht zuletzt erlebnisreiche Tour

durch das Naturjuwel Hohe Tauern. Während der zwei Tage von 27. auf 28. Juni bot sich uns Teilnehmern die Möglichkeit, einige der fesselndsten Ausflugsziele im Tiroler Anteil, genauer im Defereggental und Matrei, hautnah zu erleben.

 

Ausgangspunkt der gesamten Reise war das Alpinhotel Jesacherhof, von wo aus wir uns am Donnerstagnachmittag auf die Spuren der ersten Almsiedler Österreichs begaben.

Nach einer gemeinsamen Busfahrt begann der etwa 45-minütige Aufstieg zu den Jagdhausalmen und weiter bis zum berühmten Fotomotiv „Pfauenauge“.

Seit über 700 Jahren werden die Almwiesen im hintersten Defereggental bewirtschaftet. Mit seinen 15 Steinhäusern und der Kapelle bot das „Klein-Tibet“ eine atemberaubende Kulisse für unsere Wanderung und eine abschließende „Alm-Jause“.

 

Der nächste Tag startete zeitig mit einem gemeinsamen Frühstück und der anschließenden Fahrt zum „Haus des Wassers“. Neben der Besichtigung der Ausstellung im Zuge einer Führung versuchten

wir uns auch an den vielen Experimentierstationen mit dem kühlen Nass. Bei den hochsommerlichen Temperaturen sorgte das auch für die eine oder andere Erfrischung.

Gegen Mittag brachen wir auf zum Kräuterwirtshaus Strumerhof in Zedlach, nähe Matrei, wo unter anderem die Besichtigung der Gemeinschafts-Ausstellung im Strumerhof-Stadl

auf dem Programm stand. Hier drehte sich alles um die Zahl „Drei“. Sehr passend, wie wir finden, handelte es sich doch um den dritten Programmpunkt während unseres Partnertreffens.

Nach einem ebenso schmackhaften wie gesunden gemeinsamen Mittagessen im Kräuterwirtshaus traten wir die Rückreise an.

 

Auch wenn jeder seiner Wege gegangen ist, so hat uns das Partnertreffen des Vereins der Freunde des Nationalparks Hohe Tauern 2019 doch ein Stück näher zueinander geführt und uns gezeigt,

wie wertvoll die gemeinsame Arbeit für unseren Nationalpark ist.

 


Geschrieben von
Elfriede Oberdorfer

28.06.2019