Nationalpark Hohe Tauern

Natur-Expert:innen auf Ausbildung in Osttirol – Ausbildungskurs zum zertifizierten österreichischen Nationalparkranger:in in Matrei


Von Botanik bis Erste Hilfe: Derzeit nehmen im Rahmen eines Ausbildungskurses zum österreichischen Nationalparkranger:in im Osttiroler Anteil des Nationalparks Hohe Tauern 25 naturinteressierte Teilnehmer:innen am Grundlehrgang teil.


Die Ausbildung zum Nationalparkranger:in erfolgt im Rahmen eines Zertifikats-Lehrgangs nach einem österreichweit einheitlichen Standard und umfasst in Summe 3 Module. Das Grundmodul stellt dabei die Basis für die bundesweite einheitliche Ausbildung dar. Derzeit besuchen 25 angehende Nationalparkranger:innen dieses 17 Tage umfassende Ausbildungsmodul im Nationalpark Hohe Tauern Tirol. Der Teilnehmerkreis aus ganz Österreich und sogar Nachbarländern lernt dabei in Matrei in Osttirol naturschutzfachliche Grundlagen, Zoologie, Botanik, Geologie, ökologische Zusammenhänge, naturpädagogische Vermittlungsmethoden, Exkursionsdidaktik, rechtliche Grundlagen, Wetterkunde und Erste Hilfe.

„Es freut mich besonders, dass wir im Nationalpark Hohe Tauern im Jahr 2023 das Grundmodul zum zertifizierten österreichischen Nationalparkranger:in durchführen können und der Andrang zur Ausbildung ungebrochen hoch ist“, erklärt Nationalparkdirektor Hermann Stotter.

Im aktuellen Grundkurs werden auch künftige Nationalparkranger:innen für den Osttiroler Anteil des Nationalparks Hohe Tauern ausgebildet, sowie  dieSenior-Ranger:innen – Personen, die gerne im Nationalparkgebiet und im Hochgebirge Osttirols unterwegs sind, sowie ihre Begeisterung für Outdoorerlebnisse, die Natur sowie Tier- und Pflanzenwelt  weitergeben wollen.

 „Die Betreuung der Besucher:innen der Tiroler Schutzgebiete durch Naturparkführer:innen und Nationalparkranger:innen ist mir ein großes Anliegen und ein großer Mehrwert für unsere Tiroler Naturjuwele. Die hohe Nachfrage und das große Interesse nach diesen exklusiven Naturerlebnissen bestätigt unseren Weg und den Wert unserer Schutzgebiete als Urlaubs- und Erholunsgraum. Die Ranger:innen sind mit ihrer Arbeit dabei wichtige Multiplikator:innen hin zu naturinteressierten Besucher:innen“, betont Landesrat Rene Zumtobel.

Bildnachweis:

  • Rangerausbildung_2023_Kurzthaler14.jpg: Prof. Leopold Füreder (Univ. Innsbruck) lehrt im Rahmen des Kurses die Gewässerökologie.

Rückfragen:

Mag. Florian Jurgeit

Nationalparkverwaltung Tirol

0664-2516136

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Geschrieben von
Florian Jurgeit

21.03.2023