Rätsel-, Wissens- und Aktionsstationen
Betreut von Mitarbeiter:innen der Nationalparkverwaltung Salzburg konnten die Kinder ihr Können in verschiedensten Kategorien – beispielsweise beim Memory-Staffellauf, beim Nationalpark-Quiz, Jäger Domino sowie beim Zapfenwerfen unter Beweis stellen. Als Mitbringsel durfte sich jede:r Schüler:in seine/ihre eigene Nationalpark-Salz-Mischung kreieren, die ab sofort das Gewürzregal in der heimischen Küche bereichert. Auch das leibliche Wohl der Kinder kam nicht zu kurz – für Stärkung sorgte Österreichs größte Biomarke „Ja!Natürlich“. Ein großer Dank gilt der Gemeinde Niedernsill, die uns erneut die Flächen ihres Freizeitgeländes für die Veranstaltung zur Verfügung stellen.
Umweltbildung als wichtige Investition in die Zukunft
Die Schüler:innen unserer Partnerschulen werden regelmäßig von Nationalpark Ranger:innen unterrichtet, sowie auf Exkursionen in die Natur begleitet. Der regelmäßige Kontakt mit den Nationalpark Ranger:innen und die Wissensvermittlung sollen dabei das Bewusstsein bei den Schüler:innen für den Nationalpark sowie die schützenswerte Natur schärfen und in den Fokus stellen. Das Partnerschulfest stellt zum Ende des Schuljahres einen krönenden Abschluss der Umweltbildung durch die Nationalpark Ranger:innen dar und wird von den Partnerschulen jedes Jahr mit Begeisterung angenommen.
Das Partnerschulprogramm
Das Partnerschulprogramm des Nationalparks Hohe Tauern Salzburg gibt es seit dem Jahr 2007. Mittlerweile sind fast alle Pflichtschulen, genauer gesagt 52 Schulen mit rund 6.000 Schüler:innen, der Nationalparkregion zwischen Krimml und Muhr offizielle Partner. Die 52 Schulen umfassen Volksschulen, Neue Mittelschulen, Gymnasien, Land- und Forstwirtschaftliche Schulen, Polytechnische Schulen, Sonderpädagogische Zentren sowie Tourismusschulen.
Neben dem alle zwei Jahre stattfindenden Partnerschulfest unterstützt die Nationalparkverwaltung die Partnerschulen mit kostenlosen, hochwertigen Unterrichtsmitteln sowie die jährliche, kostenfreie Betreuung durch die Nationalpark Ranger im Gelände bei Outdoor Exkursionen oder bei Indoor Modulen direkt an den Schulen oder in der Nationalpark Werkstatt und im Science Center. Hierbei wird vor allem auf Wissensvermittlung verbunden mit Erlebnissen wert gelegt – denn diese „Naturerlebnispädagogik“ ist eine wesentliche Voraussetzung dafür, dass nicht nur „abrufbares“ Wissen, sondern auch Handlungsbewusstsein erzeugt wird – nur so können sich die Kinder mit der Nationalparkidee identifizieren.