Nationalpark-Kuratorium tagte
in der Nationalpark-Gemeinde Großkirchheim

Zu den Themen der Sitzung zählten u.a. die Neukonstituierung des Kuratoriums, das Almförderungsprogramm 2023 – 2027 sowie die Anpassung der Förderungsrichtlinien. Der Jahresabschluss 2022 sowie der Voranschlag 2024 – beide wurden beschlossen – sowie die Auswirkungen der momentanen Teuerung auf die Budgets 2023 und 2024 bildeten weitere Punkte der Agenda. Dabei wurde auch darüber informiert, dass im Jahr 2022 rund 70 Antragsteller:innen gemäß Richtlinien des Almförderungsprogramms um Mittelausschüttung angesucht hatten, für die rund 100.000 Euro pro Jahr zur Verfügung stehen.

Im Rahmen der 49. Sitzung des Nationalpark-Komitees, die im Vorfeld der Kuratoriumssitzung stattgefunden hatte, waren die Förderanträge betreffend Betreuung der Nationalpark- Infrastruktur, das Almförderungsprogramm und das wiedereingeführte Kulturlandschaftsprogramm in Gesamthöhe von rund 429.163 Euro dem Beschluss zugeführt worden.

Das nach acht Jahren wiedereingeführte neue Förderprogramm zum Erhalt der Kulturlandschaft in der Nationalpark-Region gewährt etwa Zuschüsse für Holzdach-Eindeckungen, traditionelle Holzzäune und andere landschaftsgestaltende Vorhaben (wie den Erhalt von Klaubsteinmauern). „Es sind die Bäuerinnen und Bauern, die auf eine intakte Kulturlandschaft achten, indem sie wertvolle Bausubstanzen und Lebensräume durch ihre handwerklichen Fertigkeiten erhalten. Dabei werden sie nun noch besser unterstützt“, so Schaar.