Nationalpark Hohe Tauern

Nationalpark-Jagdbeirat tagte
in der Nationalparkgemeinde Mallnitz


Als beratendes Gremium der Kärntner Nationalparkreviere trat der Jagdbeirat am 14. September zum bereits 19. Mal zu einer Sitzung zusammen. Die Tagung fand in diesem Jahr in der Nationalparkgemeinde Mallnitz statt und stand unter Vorsitzführung von Nationalparkreferentin Sara Schaar.


Auf der Tagesordnung standen insbesondere aktuelle Forschungsprojekte, die aktuell zum Gamswild (in Heiligenblut), zur Rotwildtelemetrie (in Mallnitz), zu den großen Greifvögeln, zum Schneehuhn sowie zum Gesundheitsmonitoring des Gams- und Steinwilds durchgeführt werden. Außerdem berichtete man über das Monitoring der Nationalpark-Reviere.

„Im Nationalpark Hohe Tauern ist es mir wichtig, bei seiner Weiterentwicklung – und dazu gehört u. a. die wichtige Säule Forschung – alle relevanten Interessensgruppen einzubinden. Neben Grundeigentümerinnen und Grundeigentümern, Gemeinden, Bund, Behörden, Alpenverein, Tourismus, Landwirtschaft oder Naturschutzbeirat gehört die Jägerschaft federführend dazu. Denn nur gemeinsam können wir den Nationalpark positiv weiterentwickeln“, dankte Schaar für das Engagement der Jagdbeiratsmitglieder.

„Wir freuen uns, dass wir im Wildtiermanagement seit vielen Jahren auf die Expertise des Jagdbeirats zählen dürfen“, zeigte sich Barbara Pucker, Direktorin des Nationalparks Hohe Tauern Kärnten anlässlich der Sitzung erfreut. „Denn nur in enger Zusammenarbeit mit allen Stakeholdern lassen sich innovative Forschungsprojekte und Zugänge entwickeln“, schloss sie.



Geschrieben von
Elfriede Oberdorfer

15.09.2023