Am 7. März nutzten zahlreiche Grundeigentümer:innen den Tag der offenen Tür im Kärntner Anteil des Nationalparks Hohe Tauern, um sich direkt über aktuelle Projekte, Schutzmaßnahmen und den Fortschritt der Bearbeitung des Nationalparkplans zu informieren.
Landesrätin Sara Schaar begrüßte die Anwesenden und unterstrich die zentrale Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Nationalparkverwaltung und Grundeigentümer:innen für den langfristigen Erhalt dieser einzigartigen Natur- und Kulturlandschaft. „Nur durch ein partnerschaftliches Miteinander können wir den Nationalpark nachhaltig schützen und weiterentwickeln“, betonte sie.
Im Rahmen der Veranstaltung präsentierten Mitarbeiter:innen der Nationalparkverwaltung spannende Einblicke in ihre vielseitigen Aufgaben – von Naturraummanagement und Kulturlandschaftspflege über Besucherlenkung und Umweltbildung bis hin zu Forschung und Öffentlichkeitsarbeit. Dabei wurde deutlich: Die enge Kooperation mit den Grundeigentümer:innen bildet das Fundament für eine erfolgreiche Schutzgebietsverwaltung.
Ein offener Austausch stand im Mittelpunkt des Tages. In konstruktiven Gesprächen konnten Anliegen, Ideen und Erfahrungen ausgetauscht werden, um die Zusammenarbeit weiter zu vertiefen und gemeinsame Lösungen für zukünftige Herausforderungen zu erarbeiten. Dass dieser Dialog kontinuierlich gefördert wird, ist auch im Nationalparkplan verankert: Regelmäßige Austauschtreffen mit den Grundeigentümer:innen sind darin als wesentliche Maßnahme festgeschrieben, um eine vertrauensvolle und langfristige Zusammenarbeit sicherzustellen.
„Dieser Tag war eine wertvolle Gelegenheit, um den Dialog mit den Grundeigentümer:innen zu intensivieren und unsere gemeinsamen Interessen zu stärken. Die Veranstaltung hat eindrucksvoll gezeigt, dass wir gemeinsam an einer nachhaltigen Zukunft für den Nationalpark Hohe Tauern arbeiten“, resümierte Nationalparkdirektorin Barbara Pucker.