Nationalpark Hohe Tauern

Wandertipp: Dem Tauerngold auf der Spur
über den Tauerngoldweg ins Große Zirknitztal


Das Große Zirknitztal ist ein grandioses Hochgebirgstal mit rauschenden Wildbächen, urigen Zirbenwäldern und einer langen, geheimnisvollen Geschichte. Inmitten einer monumentalen Bergwildnis befand sich hier einst eines der Zentren des legendären Goldbergbaues.

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Wasser, Lärchenwälder, Almen im Zirknitztal. c NPHT Haslacher

Vom kostenlosen Parkplatz im Großen Zirknitztal (Anfahrt über Nationalparkgemeinde Großkirchheim/Kärnten) erreicht man auf einem breiten Weg die Nationalparkgrenze. Über die Brücke geht es dann am Fuße des ausgeprägten Trogtales entlang des Großen Zirknitzbaches durch schöne Lärchen- und Zirbenwälder weiter bis zum Zahltisch.

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Beim "Zahltisch". c NPHT

Hier befand sich ein Zentrum des mittelalterlichen Goldbergbaues und die Auszahlungsstelle für die Knappen. Ein Weg führt in wenigen Gehminuten zur ehemaligen Abbaustätte „Grasleiten“ mit Gewerkenhäusern und Stollen. Vom Zahltisch leitet der weitere Rundweg in einer großen Kehre bergauf zu den Eckalmen mit der kleinen, aussichtsreichen Ochsnerhütte (nicht bewirtschaftet). Von hier steigt man zuerst über sanfte Almwiesen hinunter zur Färber Kasa und später durch einen Zirbenwald zurück ins Große Zirknitztal.

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Panoramablick im Zirknitztal. c NPHT Haslacher

Anspruch: mäßig
Dauer: 4:30 h
Länge Rundweg: 8,8 km
Aufstieg: 676 hm
Maximale Höhe: 2.264 m

 


Geschrieben von
Elfriede Oberdorfer

29.05.2024