Eine erstmalige kulturhistorische Untersuchung ermöglichte das LEADER-Projekt „Kulturlandschaftselemente in der Nationalparkregion Hohe Tauern Tirol“ im Untersuchungsgebiet Kalser Dorfertal, Pahlberg und Teischnitztal. Das Projektteam kartierte an 50 Erhebungstagen insgesamt 972 Kulturlandschaftselemente. Neben 109 Gebäuden wurden besonders viele Flurzeugnisse (453) und Infrastruktur-Elemente (396) dokumentiert.
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Wie kann er in eisigen Höhen überleben, wo selbst im Sommer in zahlreichen Nächten Frost herrscht. Warum erfriert der Gletscherhahnenfuß nicht?
Dank Klimakrise sind grüne Wiesen, Knospen an den Bäumen und frühlingshafte Temperaturen im Februar möglicherweise das "neue Normal".
Leben unsere alpinen Wildtiere in Zukunft im Schlaraffenland ?
„Der Gletscher kann, sowohl nach Form und Gliederung als auch in Anbetracht seiner Schönheit, als Muster eines Gletschers erster Ordnung angesehen werden“, schreibt Reiseschriftsteller Josef Rabl 1882 über das Umbalkees.
Im Februar 2025 nahm ich, Veronika Keller, als Forschungspraktikantin am Steinadler-Monitoring im Salzburger Anteil des Nationalparks Hohe Tauern teil. Mit Fernglas und Spektiv ausgestattet, verfolgte ich die majestätischen Vögel, um mehr über ihre aktuellen Aufenthaltsorte und Brutgewohnheiten zu erfahren.
Die „Steinsucher-Zwillinge“ Hannes und Gerhard Hofer aus Wald im Pinzgau arbeiten beim Citizen Science Projekt „Mineralien sammeln in den Hohen Tauern" mit. Ranger Rudi, unser Nationalparkreporter in Salzburg, hat bei den Steinsuchern Hannes und Gerhard Hofer einmal nachgefragt, was ihnen beim Mineraliensammeln schon alles passiert ist.
Vielfältig und interessant – sind die Jobs unserer zahlreichen Mitarbeiter:innen im Nationalpark Hohe Tauern. In unserer Reihe „Ein Tag mit …“ geben wir euch einen kleinen Einblick in die tägliche Arbeit unserer Nationalparkmitarbeiter:innen.
Dieses Mal: „Ein Tag mit Sylvia Flucher (Naturraummanagement NPV Salzburg) bei den ‚18. Tagen der Artenvielfalt‘ im Habachtal/Bramberg".
Inhalte u. a.
Bartgeierzähltag 2024
Neue Bargeierprojektkoordinatorin in Tirol
Brutsituation in Österreich
Keine Horstfotos von Bartgeiern mehr
Unser Praktikum im Nationalpark Hohe Tauern: Ein Blick hinter die Kulissen
Von April bis September 2024 durften wir Praktikantinnen – Cornelia, Julia und Sophie – im Bereich Forschung und Naturraummanagement den Salzburger Anteil des Nationalpark Hohe Tauern in seiner Vielfältigkeit erleben. Eine Zeit voller spannender Herausforderungen und unvergesslicher Erlebnissen, von denen wir euch hier gerne erzählen möchten.
Forscher:innen treffen auf Nonnen im Habachtal in Salzburg
Im Rahmen des 18. „Tages der Artenvielfalt“ im Nationalpark Hohe Tauern haben über 75 ehrenamtliche Expert:innen im Habachtal in Salzburg am vergangenen Wochenende – am 3. und 4. August 2024 – die faszinierende Artenvielfalt tagsüber und während der Nacht entdeckt und dokumentiert.
Schon bald sind die Klassenzimmer wie leer gefegt, denn demnächst starten die großen Ferien. Höchste Zeit also für unsere beliebte Kinder-Sommerlektüre „Ranger Rudi“ – Lesespaß für heiße Sommertage am Badesee! In der brandneuen Ausgabe erfahrt ihr jetzt alles über Luise, die sportliche Alpengämse. Neben Basteltipp, Sommerdrink-Rezept, Rätselspaß und Freizeittipps wird der Lebensraum „Bergsee“ genauer beleuchtet.
Bald ist es soweit – der Frühling ist da! Das heißt die Sonne zeigt sich Tag für Tag etwas länger und es wird immer wärmer. In der Natur beginnt sich aufgrund dessen so einiges zu regen: Pflanzen treiben aus, Vögel zwitschern und einige Tiere erwachen aus dem Winterschlaf. So auch Martin, eine Kleine Hufeisennase, der gerade erst in seinem Winterschlafquartier dem Schaubergwerk Hochfeld in Neukirchen am Großglockner erwacht. In der neuen Frühlingsausgabe (Nr. 62) unseres Kindermagazins erfährt man Wissenswertes über diese winzige Fledermausart und deren Lebensweise.
Hier könnt ihr einiges über das Leben im winterlichen Nationalpark erfahren. Wer die Hintergründe kennt und versteht, nimmt Tipps eher an und hält sich eher an Regeln – oder?
Wenn ich mir meine Tourenski schnappe und in die winterliche Landschaft hinausgehe, werde ich mir immer wieder eines Paradoxons bewusst: In den Bergen unterwegs zu sein, ist gut für mich. Nicht in den Bergen unterwegs zu sein, ist gut für andere und die Natur ganz allgemein.
Langsam legt sich die Abenddämmerung über die verschneiten Berghänge. Der Schnee glitzert in der untergehenden Sonne und der sternklare Himmel kündigt eine kalte Winternacht an. Mensch und Tier stehen in den Startlöchern - allerdings mit unterschiedlichen Ambitionen...
Sagenhaft und kaum zu glauben – In unserer Reihe „mythenreich“ erzählen wir euch Sagen und Mythen aus der Nationalparkregion Hohe Tauern. Dieses Mal: „Die Kampriesengeister im Obersulzbachtal“, eine Sage aus Neukirchen am Großvenediger.
Sagenhaft und kaum zu glauben – In unserer Reihe „mythenreich“ erzählen wir euch Sagen und Mythen aus der Nationalparkregion Hohe Tauern. Dieses Mal: Die Schitthof-Sage, eine Erzählung aus Neukirchen am Großvenediger.
Von der Natur geschaffen mit zahlreichen positiven Auswirkungen, das sind die Flussalluvione in den Hochtälern des Nationalparks Hohe Tauern.
Sommerferialer Elias Pfleger gibt uns in seinem Erfahrungsbericht einen kleinen Einblick in sein vergangenes Ferialpraktikum im Nationalpark Hohe Tauern. Er war an der Infohütte Rudolfshütte/Stubachtal, als auch an der Infohütte Hintersee/Felbertal stationiert und informierte Besucher:innen über die Highlights und Besonderheiten des Hochgebirgs-Nationalparks.
Aktuelles zu den Bartgeierbruten und ersten Ausflügen
Bartgeierauswilderung in Berchtesgaden
Gänsegeier "Hänsel" in Bayern gestrandet
Sonderausstellung in Matrei
u. v. m.
Sagenhaft und kaum zu glauben – In unserer Reihe „mythenreich“ erzählen wir euch Sagen und Mythen aus der Nationalparkregion Hohe Tauern. Dieses Mal: „Der goldene Pflug vom Keeskogel“, eine Sage aus der Nationalparkgemeinde Hüttschlag.
Sagenhaft und kaum zu glauben – In unserer Reihe „mythenreich“ erzählen wir euch Sagen und Mythen aus der Nationalparkregion Hohe Tauern. Dieses Mal: „Das Geheimnis vom Schödersee“, eine Sage aus der Nationalparkgemeinde Hüttschlag.
Sagenhaft und kaum zu glauben – In unserer Reihe „mythenreich“ erzählen wir euch Sagen und Mythen aus der Nationalparkregion Hohe Tauern. Dieses Mal: „Die Gletschergoaß vom Keeskogel“, eine Sage aus der Nationalparkgemeinde Hüttschlag.
Inhalte u.a.
Internationale Bartgeier-Zähltage von 08. – 15.Oktober 2022
Mönchsgeier Ultime zu Gast in den Hohen Tauern
74 Gänsegeier im Fuschertal
Schlangenadler im Großarltal
Kleptoparasitismus zwischen Steinadler und Bartgeier
"Ich konnte dem Sperlingskauz genau in die Augen schauen. Doch er konnte auch mir direkt in die Augen schauen. Aug um Aug, Linse um Linse sozusagen. Diesen Anblick werde ich mein gesamtes Leben lang wohl nicht mehr so schnell vergessen ."
High Tech Inventur im Maltatal - Forscher:innen trotzen widrigen Wetterbedingungen
Bartgeierbrutsaison 2021/22
Bartgeierpaare Österreich
Bartgeierdame Wally tot aufgefunden
u. v. m.
Sagenhaft und kaum zu glauben – In unserer Reihe „mythenreich“ erzählen wir euch Sagen und Mythen aus der Nationalparkregion Hohe Tauern. Dieses Mal: „Rinderkar bergoo!“, eine Sage aus Neukirchen am Großvenediger.
Am hinteren Modereck (Sonnblickgruppe) im Nationalpark Hohe Tauern haben Forscher eine vollkomen unbekannte Art gefunden.
Sagenhaft und kaum zu glauben – In unserer Reihe „mythenreich“ erzählen wir euch Sagen und Mythen aus der Nationalparkregion Hohe Tauern. Dieses Mal: „Der Wettermacher auf der Dürnbachalm“, eine Sage aus Neukirchen am Großvenediger.
Es ist Zeit das Greifvogeljahr 2021 in einem kleinen Rückblick Revue passieren zu lassen.
Sagenhaft und kaum zu glauben – In unserer Reihe „mythenreich“ erzählen wir euch Sagen und Mythen aus der Nationalparkregion Hohe Tauern. Dieses Mal: Der Teufelstein in Rosental, eine Sage aus Neukirchen am Großvenediger.
Die heurigen Bartgeierzähltage finden vom 2. bis zum 9. Oktober 2021, mit dem Hauptbeobachtungstag am Samstag, den 2. Oktober, statt
Am Wochenende vom 16.-18.07.2021 fand der 15. Tag der Artenvielfalt im Lungauer Anteil des Nationalparks Hohe Tauern statt. 64 Expertinnen und Experten zu 25 unterschiedlichen Organismengruppen nahmen an dieser 36-Stunden-Inventur teil.
Sagenhaft und kaum zu glauben – Oder ist da doch etwas Wahres dran? In unserer Reihe „mythenreich“ erzählen wir euch Sagen und Mythen aus der Nationalparkregion. Dieses Mal: Die Wiesbachhexe, eine Sage aus Neukirchen am Großvenediger.
Zwei außerordentlich interessante Vogelarten haben im Nationalpark Hohe Tauern ihren Lebensraum, der größte und der kleinste Vogel Europas.
Wie verlief die heurige Brutsaison bei den Bartgeiern? Wie schaut es alpenweit mit der Brut aus? Wo haben unsere besenderten Bartgeier, Gänsegeier und Mönchsgeier den Winter verbracht?
Seit 45 Jahren ist der Osttiroler Helmut Deutsch autodidaktisch mit Naturthemen befasst, im Speziellen mit Tag- und Nachtfaltern (Lepidoptera der Südostalpen und des Adriaraumes).
Das Äußere Mullwitzkees und Zettalunitzkees befinden sich in der Venedigergruppe in der Kernzone des Nationalparks Hohe Tauern. Der obere Teil des Gletschers (Äußeres Mullwitzkees) ist nach Süden ausgerichtet und beide Gletscher werden seit über 10 Jahren genau vermessen - dem Gletscherschwund auf der Spur. Die Ergebnisse für das Massenhaushaltsjahr 2019/2020 bestätigen den Trend im Global Warming.
Die Hohen Tauern waren in diesem Sommer ein ganz besonderer Geier-Hotspot: die heurigen „wilden“ Bartgeierjungen sind erfolgreich ausgeflogen, die neue Bartgeier-Paarbildung im Kleinen Fleißtal festigte sich, es konnten alle Altersklassen von Bartgeiern beobachtet werden, das Liegenlassen von Kadavern als Nahrungsgrundlage für alle Aasfresser bewährte sich – wochenlang nutzten über 80 Gänsegeier, 2 Mönchsgeier und sogar ein Kaiseradler in den Hohen Tauern das reichliche Nahrungsangebot.
Wie viele Bartgeier leben in den Alpen? Ihre Mithilfe und Ihr Blick nach oben sind anlässlich des 15. Internationalen Bartgeierzähltages 2020 am Samstag den 3. Oktober gefragt!
u. a.
Bartgeiernachwuchs kurz vorm Ausfliegen
Neue Paarbildung
Gänsegeier wieder auf Sommerfrische
Erste Kaiseradlersichtung im Nationalpark
...
Um den 10. Juli werden die beiden heurigen jungen Bartgeier-Küken im Krumltal und im Revier Katschberg zu ihrem Jungfernflug starten.
In der Nationalparkregion fliegen bald zwei junge Bartgeier aus!
Anfang März ist im Rauriser Krumtal ein Bartgeierjunges geschlüpft, seit der Wiederansiedlung der Bartgeier im Jahr 1986 der bereits siebente Bartgeiernachwuchs in diesem Nationalpark-Tal. Auch das Katschberg-Paar brütete zum achten Mal wieder erfolgreich.
Einmal an einem Gletschermassiv wie in der Antarktis stehen?
Oder durch eine unwirkliche Mondlandschaft wie in der Sahara wandern? Das geht auch im Nationalpark Hohe Tauern in Osttirol. Auf einer Weltreise im Taschenformat.
Der Kaiseradler ist vorwiegend in Ebenen anzutreffen, wie in den Regionen der Nationalparks Donau-Auen und Neusiedler See – Seewinkel in Ostösterreich. Dass er nun im Nationalpark Hohe Tauern gesichtet wurde, gleicht einer kleinen Sensation.
u. a.
erfreuliche Brutsaison Bartgeier 2020
Flugrouten besenderter Greifvögel
Neues Diorama am Haus der Natur
u.a.
spannendes Geier-Jahr im Nationalpark
Bartgeier- und Gänsegeiersichtungen
Bartgeierzähltag am 12. Oktober 2019
u.a.
Zwei Bartgeierkücken in den Hohen Tauern geschlüpft!
Brutsaison 2018/2019
Bartgeiersichtungen
Kadaver Futtergrundlage für Geier
Führungen und eine internationale Videokonferenz im Forum erwarten unsere Besucherinnen und Besucher
2018 ein besonderes Bartgeierjahr
Erstmals stieg die Anzahl der erfolgreichen Wildbruten seit Projektbeginn auf 233 und überstieg erstmals die Anzahl der insgesamt bis heute 223 ausgewilderten Junggeier.
In den Gipfelregionen des Nationalparks Hohe Tauern sind die Winter lange und hart. Die Kälte und das geringe Nahrungsangebot machen Tieren zu schaffen.
Der amerikanische Schriftsteller und Naturforscher John Borroughs hätte den Herbst nicht kürzer und treffender beschreiben können. Nach einem Jahrhundertsommer prüfen wir bereits unsere Garderobe für den kommenden Winter.
Für das Murmeltier beginnt mit den ersten warmen Tagen schon wieder der Wettlauf mit der Zeit. Es gilt, genügend Reserven für den kommenden Winter aufzubauen. Dass das Murmeltier aus den Hohen Tauern weitgehend verschwunden war, ist kaum bekannt.